Spiritualität im Meditieren - Archiv

 

Eintauchen in eine umfassenden Verbundenheit

2 1/2stündige Worhshops
Mai 2013, Hamburg

Eintauchen in ein Ahnen von einer umfassenden Verbundeheit, das ermöglicht Robin Becker, Tanzlehrerin, Tänzerin und Choreographin. Mit ihrer Arbeit öffnet sie Türen zu ungeahnten Dimensionen der eigenen Identität mittels kreativer oder tänzerischer Bewegungen. Es ist, als würden in uns noch Erinnerungen an archaische Lebensformen schlummern. Ich selbst (VS) wurde einmal im inneren Bild zum schwingenden Seegras und ein andermal zu einem Krebs auf dem Grunde des Meeres: Es war, als gäbe es in uns noch ein Gleichschwingen mit der Welt der Pflanzen und der Tiere, das in der Bewegungsform wach wurde.

Zur Person

Robin Becker tritt in den USA mit eigenem Tanzensemble auf; sie lehrt(e) am Omega Institut, am American Ballet Theatre, an der High School of the Performing Arts in New York City und an der Hofstra University.

Ihre Arbeit ist zutiefst von 20 Jahren Studium im Sufi Orden des Westens sowie von Continuum Movement beeinflusst, einer visionären Bewegungsausbildung, für die sie autorisierte Lehrerin ist. Robin vereint in ihrer beruflichen Karriere Bewegung, künstlerischen Ausdruck, Spiritualität und Heilung. Sie leitet Workshops über Kreativität und Improvisation und ist der Arbeit mit Menschen verpflichtet, um ihnen zu helfen, durch die Arbeit mit dem Körper eine tiefere Verbindung mit dem Leben zu finden. www.robinbeckerdance.org.

Gastgeber: Volker Schmidt, Werkstatt Spiritualität

Referentin: Robin Becker

 

 

Offenes Singen in der Kirche der Stille

März bis Mai 2013, Hamburg

Circle Singing: In einer Gruppe teilhaben an immer neu entstehenden wunderbaren Klangmustern und Melodie-Teppichen. Aus meditativem Tönen – ein- und mehrstimmig auf Vokalen und inspirierenden Texten – entstehen wie von selbst Klang und Rhythmus. Sven Thomas Haase weiß solches Musizieren feinfühlig anzuleiten.

Im Körper sein – Klang und Rhythmus spüren. Im Spüren sich selbst und die Gruppe wahrnehmen. Im Tun Freiheit erleben. Erleben, dass nicht wir Töne und Rhythmen produzieren, sondern dass “es” singt und pulst, - das ist das Geschenk. Es ist ein Musizieren, bei dem sich alle – auch ohne stimmliche oder rhythmische Erfahrung – wohlfühlen können.

Leitung: Sven Thomas Haase und Volker Schmidt

 

 

Kraft – Wärme – Wachsen – Licht – Wind
Meditations- und Tanztag zum Frühlingsanfang
März 2012, Hamburg

Wir meditieren und wir tanzen die Frühlingsaspekte Kraft, Wärme, Wachsen, Licht und Wind. Tanzen beinhaltet sowohl freie, kreative Formen als auch Kreistänze. Meditieren beinhaltet an diesem Tag vergleichsweise kurze, angeleitete Meditationen.
Zum freien Tanz lassen wir uns u.a. inspirieren von Breaking the Silence von Lorena McKennith

In den Meditationen folgen wir mehreren Impulsen aus einem Frühlingsgedicht vonThich Nath Hanh ("Kuckuckstelefon" inDas Wunder der Achtsamkeit), z.B.:
Der sanfte Frühlingsregen dringt ein 

In den Erdboden meiner Seele.
Ein Samen, der lange Zeit tief in der Erde lag,
lächelt einfach nur.
Leitung: Katja Teichert, Volker Schmidt

 

 

Spirituell wachsen - wohin und wie?
Vortrag mit Beispielen und Übungen
Jan. 2012, Hamburg

Wie sehen die Wege aus, auf denen man spirituell wächst? Pilgerwege? Klosterzeiten? Meditationskonzepte? Was ist die Richtung, um die es geht? Herrmann Hesse hat in "Siddhartha" tiefgehend über Meditation und indische Spiritualität geschrieben und dabei erzählerisch zwei ganz unterschiedliche spirituelle Gestalten geschaffen. Es lohnt sich, den Unterschieden nachzugehen. Denn woran merkt man, ob man seinen eigenen "Weg des Lichts" gefunden hat? 

Volker Schmidt beschreibt, womit er selbst in Berührung gekommen ist und was sich als Praxis in der Werkstatt Spiritualität entwickelt hat.

Ort und Veranstalter: Kirche der Stille, Hamburg

 

 

Zwischen den Welten: Der Klang der Cherubim

Meditationstag in der Hauptkirche St. Petri
Mai 2011, Hamburg

Mitten in der Geschäftigkeit der Stadt - ein Tag wie in der Stille eines Klosters. Das ist die Rückmeldung zu unseren Meditationstagen in der Hamburger Hauptkirche St. Petri. Der große Gemeindesaal steht uns zur Verfügung und auch die Kirche selbst.

Nach indischer Überlieferung schwingt und klingt der Kosmos in dem Urwort OM oder AUM. Auch nach der biblischen Mythologie hat der innerste Raum der inneren Welt einen Klang. Es ist der Raum der Cherubim, die vor Gott stehen. Kadosch, kadosch, kadosch singen sie. (Altes Testament, Jes 6). Von den Vokalen her also ebenfalls ein Klang auf A und O, - als hätten beiden Traditionen eine gemeinsame Ahnung vom innersten Wesen der Wirklichkeit.

Wir meditieren in Tiefe des Seins hinein. Wir gehen ihrem Klang nach.

Tönen, geführte Meditationen und Sitzen in der Stille gliedern den Tag. Achtsam-meditatives Tanzen bringt uns zurück zu dem Weisheitswissen, das unser Leib seit jeher schon weiß.

Und manchmal öffnet sich In der "Mitte" eines Klanges Raum und Herz zur inneren Welt hin. Manchmal wird der Ort, an dem ich innehalte, zu einem heiligen Ort. Dann wird die Welt transparent und öffnet sich zu mir hin. Sternstunden nennt Karlfried Graf Dürckheim solche Momente.

Leitung: Volker Schmidt und Katja Teichert

 

 

Zwischen den Welten: Der Weg des Pilgers

Meditationstag in der Hauptkirche St. Petri
Februar 2011, Hamburg

Einen Weg als Pilgerweg gehen, heißt, sich Zeit und Raum zu nehmen, dass in mir Klärung entsteht. Klärung mit "Tiefgang" und Klärung auch mit ein wenig "Himmelslicht". Der Pilger geht einen Weg in der alltäglichen Welt, den alle gehen können. Er geht ihn als einer, der in allen Widerfahrnissen die innere Welt sucht. Diese Dimension, die wir mit dem Stichwort "Zwischen den Welten" im Titel signalisieren, bedeutet, dass der Pilger in dem, was ihm widerfährt, den Weg des Lichts sucht. Das ist eine Metapher gleicher Art wie die von dem Suchen der inneren Welt. Konflikte und Probleme brauchen ihre Lösungen. Der Pilger sucht in all dem den Weg, der sein eigenes Licht zum Erleuchten bringt.

Pilgerweg ist kein Weg des Grübelns, auch wenn es manchem widerfährt, dass er im Gehen zunächst von immer gleichen Gedanken heimgesucht wird. Pilgern ist ein Wandern, das zunehmend in Stille hinein sinkt. Und im Schreiten und in der Stille können innere Ahnungen auftauchen, sich verändern, sich klären, Gestalt annehmen. Das mag Tage dauern. Wir haben nur den einen Tag. Aber es soll heute der gleiche Prozess initiiert werden: Wir geben uns Zeit, wir schauen, was aus unserem inneren Wissen an die Oberfläche drängt, was in uns neu geboren werden will.

Geführte Meditationen und Sitzen in der Stille gliedern den Tag. Achtsam-meditatives Tanzen bringt uns zurück zu dem Weisheitswissen, das unser Leib seit jeher schon weiß.

Leitung: Volker Schmidt und Ellen Schwarz-Wiegert

 

 

Lebendig werden

Meditationstag in der Hauptkirche St. Petri
Mai 2010, Hamburg

Ein Kanon imitiert die Klänge des Regenwaldes, ein Text von Thich Nhat Hanh beschreibt vibrierendes Leben in einer Wirklichkeit, in der Wald und Mond miteinander verschmolzen sind. Das sind die ersten Meditationsimpulse an unserem nächsten Meditationstag.

Des "LEBENS" innewerden, sei unser Ziel. Geführte Meditationen und Sitzen in der Stille gliedern den Tag. Achtsam-meditatives Tanzen bringt uns zurück zu dem Weisheitswissen, das unser Leib seit jeher schon weiß. Mantren-Lieder und ein Schlußritual geben dem wortlosen Wissen Ausdruck und Form.

Der thematische Schwerpunkt liegt dieses Mal auf "Lebendig werden", dem LEBEN zugewandt, wie es z.B. der indische Mystiker Kabir (1440-1518) fast spöttisch in sein Gedicht faßt:

Hast du einen Körper? / Dann sitz nicht auf der Veranda! /

Geh hinaus in den Regen!
Wenn du verliebt bist, / warum schläfst du dann?
Wach auf, wach auf! / Du hast Abermillionen Jahre geschlafen. / Warum nicht aufwachen heut’ morgen?

Leitung: Sven-Thomas Haase (Musik), Volker Schmidt (Meditation), Ellen Schwarz Wiegert (Poesie und Ritual)

 

 

Dass ich wunderbar gemacht bin, dass erkennt meine Seele

Meditationstag in der Hauptkirche St. Petri
März 2010, Hamburg

Des "Wunderbaren" innewerden, sei unser Ziel. Geführte Meditationen und Sitzen in der Stille gliedern den Tag. Achtsam-meditatives Tanzen bringt uns zurück zu dem Weisheitswissen, das unser Leib seit jeher schon weiß. Mantren-Lieder und ein Schlußritual geben dem wortlosen Wissen Ausdruck und Form.

Der Titel stammt aus Psalm 139. Bei dem “Wunderbaren” geht es um mehr als innerseelisches Erfahren. Der Sänger staunt über die Schönheit, die der ganzen Schöpfung inne wohnt. So sei es auch bei uns.

Ps 139, 14: 

Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; 
wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.

Leitung: Volker Schmidt und Katja Teichert

 

 

Ich schaute Gott im Schweigen

Dionysius Areopagita - Drei Leseabende
2008, Hamburg

Wir suchen nach Meditationswissen und spiritueller Erfahrung bei den Mystikern und Mystikerinnen des Abendlandes.

Dionysius Areopagita ist ein Altvater der Mystik. Um 500 muss er gelebt haben. 700 Jahre vor Meister Eckhart. Von seiner Person ist nichts bekannt. Seine Name - ein Pseudonym. Seine Schriften haben über die Jahrhunderte Menschen zur Mystik inspiriert. Wir lesen (und meditieren) ausgewählte Texte gemeinsam.

Literatur

Dionysius Areopagita, Ich schaute Gott im Schweigen. Mystische Texte der Gotteserfahrung. Übersetzt und für die Meditation erschlossen von Volkmar Keil, Herderbücherei, Freiburg / Br. 1985 
Das kleine Bändchen enthält ausgewählte Texte des Dionysius Areopagita in einer ansprechenden Übersetzung. Der Autor hat zu den einzelnen Abschnitten eigene poetische Texte dazu gesetzt. Es sind Übertragungen der alten Inhalte in eigene Sprache und Form. Wir nehmen dieses Bändchen zur Grundlage für unsere Leseabende. Es wäre schön, wenn Sie es noch antiquarisch bekommen können. Sonst arbeiten wir mit Kopien.

Leitung: Volker Schmidt

 

 

ZEN in der Kunst des Bogenschiessens

Drei Leseabende
März und April 2008

Das Tun verändert sich, wenn es in innerer Kraft geschieht. Gleichermassen das Bewusstsein. Wir lesen gemeinsam ausgewählte Passagen aus Eugen Herrigels Klassiker "ZEN in der Kunst des Bogenschießens" und praktizieren einzelnen ZEN Meditationsübungen.

Eugen Herrigel (1884-1955): 

Studium der Theologie in Heidelberg. Professor für Philosophie in Heidelberg und Erlangen. 1924 bis 1929 wurde er für fünf Jahre als Philosophielehrer nach Japan berufen. Hier konnte er einem lang gehegten Interesse nachgehen, nämlich dem Studium japanischer Mystik am Beispiel der Zen-Kunst des Bogenschießens.

In "ZEN in der Kunst des Bogenschießens" beschreibt er seinen Weg. Über drei Abende lesen und besprechen wir ausgewählte Stellen dieses Textes. Wir versuchen seine Erfahrungen nachspürend zu verstehen und mit eigenen spirituellen oder meditativen Erfahrungen zu vergleichen. Zum gleichen Zweck praktizieren wir an jedem Abend eine einfache ZEN-Meditationsübung.

Inhaltlich

geht es um Präsenz aus meditativer Kraft, "erarbeitet" auf einem harten Übungsweg, nicht ganz unähnlich der strengen Askese der frühen christlichen Mönche und Wüstenväter. Stichworte des Weges werden sein: der rechte Atem – das rechte Warten – das Tor der Sinne schließen – die rechte Geistesgegenwart …

Leitung: Volker Schmidt

 

 

Der Strom des Lebens und die Kraft der Stille

Vortrag und Seminar mit Volker Schmidt und Lydia Orben-Schmidt
Nov. 2007 im Meißner Hahnemannzentrum und auf Schloß Heynitz bei Dresden. Juni 2008 im Rahmen der Veranstaltung “Wege zum Urvertrauen” der Gesellschaft  für Biologische Krebsabwehr, Hamburg 

"Strom des Lebens" und "Kraft der Stille" sind Wortbilder. Sie deuten auf etwas hin, wonach man sich sehnt, - dass die Seele weit und man selbst ruhig und satt werde.

Wie bekommt das Leben Tiefe?

Den meisten Menschen ist klar, dass Kraft für die Seele nicht aus dem Medikamentenschrank kommt, sondern - so hat es der Journalist Franz Alt einmal für sich formuliert - "aus der Natur, aus Innehalten und Meditation und vor allem aus wahrhaftigem Leben".

Volker Schmidt, freiberuflicher Theologe mit Schwerpunkt in Meditation und energetischem Wahrnehmen, und Lydia Orben-Schmidt mit ihrem Schwerpunkt in asiatischer Bewegungskunst, Gebärde und meditativem Tanz zeigen uns ihre Zugänge.

Am Freitag gibt es den Einführungsvortrag. Der Sonnabend ist ein Nachmittag der Erfahrungen. Wir erproben, wie Stille in uns entsteht und was sie bedeutet. Wir machen Wahrnehmungsübungen, um des Stromes der körpereigenen Energien gewahr zu werden und sie zu verstehen. Wir lernen eine kleine asiatische Bewegungssequenz und erkunden ihre Dynamik auf Leib und Seele. Und wir tanzen den einen oder anderen meditativen Kreistanz. Es wird ein Nachmittag zum Ausspannen und Auftanken. Die beiden nennen solche Zeiten manchmal scherzhaft ihren "meditativer Wellness-Tag".

Leitung: Lydia Orben-Schmidt und Volker Schmidt

 

 

Sein wie eine Wasserquelle

Erholung suchen - Kraft schöpfen - Lebendig werden
Ein Seminar in der romanischen Klosteranlage und dem Dom zu Ratzeburg  
Juni 2008
mit Helge Burggrabe (Musik), Lydia Orben-Schmidt (Bewegung) und Volker Schmidt (Meditation)

Zu den Personen:

Helge Burggrabe - Flötist, Komponist und Bühnenbildner - ist u.a. durch seine musikalische Arbeit mit Seminargruppen in Chartres bekannt geworden. 
Volker Schmidt - freiberuflich arbeitender Theologe, ehemals Studienleiter an der Evangelischen Akademie Nordelbien - hat seinen Schwerpunkt in Meditation und meditativ-energetischem Wahrnehmen.
Lydia Orben-Schmidt bringt philippinisch-asiatisches Erbe und Temperament ein mit einem Schwerpunkt auf Bewegung, Ritual, energetischer Gebärde und meditativem Tanz.

Veranstalter: Helge Burggrabe und Werkstatt Spiritualität

 

 

Meditation und Meditationstheorie (nach Karlfried Graf Dürckheim)
Zehn Meditationsabende in der St. Johanniskirche Altona

Okt. 2004 bis Mai 2005

Sie können ein Einsteig sein oder Impulse für den eigenen Meditationswegs. Sitzen in der Stille, angeleitete Meditation, energetische Gebärde und meditativer Tanz sind unsere Arbeitsformen.

Hinzu nehmen wir jeweils ein Stück Meditationstheorie. Wozu meditieren? Was ist mit Gedanken und Erwartungen? Welche Bedeutung haben innere Bilder? Und wo führen all unsere Übungen hin? Als Anregung nehmen wir kurze Textpassagen aus zwei Büchern von Graf Dürckheim: Meditieren - wozu und wie? und: Vom doppelten Ursprung des Menschen.

1. Abend:  

Meditation als initiatische Übung

Das WESEN und der doppelte Ursprung des Menschen >> Details

2. Abend 

Fünf Stufen im initiatischen Entwicklungsprozess >> Details

3. Abend 

Erwachen - Entdecken der immanenten Transzendenz
Beispiel: Es gibt eine Schwingung, eine innere Atmosphäre, in der das Sorgen verschwunden ist. >> Details 

4. Abend

Immanente Transzendenz am Beispiel der "Sorglosigkeit" >> Details 

5. Abend

Die rechte Mitte I >> Details 

6. Abend 

Die rechte Mitte II 
Das mittelalterliche Wissen um die Bedeutung des leiblichen Schwerpunkts
meditativ erkundet über Christus-Darstellungen >> Details

7. Abend

Der Körper, den ich habe
Der Leib, der ich bin  
Inhalte nicht dokumentiert

8. Abend

Atem - Odem
Der Atem - verstanden und erlebt als Odem - wird zum Tor zum WESEN 
>> Details

9. Abend

Welle und Meer I >> Details 

10. Abend

Welle und Meer II >> Details

Leitung: Lydia Orben-Schmidt, P. Volker Schmidt   Veranstalter: Werkstatt Spiritualität